Dichtemessgerät für Feststoffe (M9)
IMETER M9 bietet die genaueste Technik zur Messung der Dichte ...
oder auch die schnellste!
IMETER M9 ist das MessSystem zur Dichtemessung - zur Messung von Rein- und Rohdichte, Volumen, Ausdehnungskoeffizienten, Reinheit/Gehalt, zeitlichen Wirkungen, für Messungen an Pulvern, porösen Stoffen, Pasten, Gelen, Flüssigkeiten und ggf. zur Bestimmung von Porosität, Flüssigkeitsaufnahme und Quellbarkeit.
Für Ihre Aufgabe(n) steht hier ein Instument zur Verfügung, das ungeahnt effizient arbeitet - und alles automatisch erledigt, was sich dazu denken lässt.
Die Dichte ist eine der wichtigsten Materieeigenschaften - sie kann jetzt richtig und komfortabel gemessen werden. Die IMETER Dichtemessgeräte M9 bestimmen die Dichte durch Anwendung der hydrostatischen Methode (Auftriebsmessung). Im Gegensatz zu landläufigen Anwendungen des Prinzips wird bei IMETER M9 durch drei Kunstgriffe die absolut genaueste Messtechnik realisiert. (1) die Eliminierung des Einflußes durch die Probenaufhängung (►Meniskuseliminierverfahren), (2) die Beseitigung der Drift in Auftriebsmessungeng durch Differenzwägeverfahren und (3) die exakte Übertragung der Normaleigenschaft eines Dichtemessnormals über die Flüssigkeit auf die Probe (►Normalübertragung). Als Übermessgerät liefert IMETER Ergebnisse mit kompletten Dokumentationen, automatisch, ausführlich, vollständig, selbsterklärend, aufgeräumt, automatisch archiviert in Datenbanken und bequem jederzeit verfügbar für Reprints, Vergleiche und Statistiken. - LIMS und GLP-Funktionen sind also eingebaut, die Digitalisierung ist durchgeführt.
IMETER M9 bietet viele Möglichkeiten, von schnell und einfach bis sehr genau die Dichte zu bestimmen. Wir haben einige Beispiele zur Demonstration der IMETER Technik in den vielfältigen Anwendungsszenarien für Sie zusammengestellt. Nachfolgend finden Sie bitte automatisch generierte Prüfberichte als PDFs zu typischen Aufgabenstellungen:
►Plexiglas/PMMA.pdf, ►Eisen/Edelstahl.pdf, ►Eis-Wasser.pdf, ►Teflon/PTFE.pdf, ►KoMA K11.pdf
(in entsprechenden Messungen kann sogar die Hysterese der Wärmedehnung untersucht werden)
Rohdichte, Sorption, Quellung, Porosität
Wie(so) ändert sich die Dichte, wie kompakt ist das Material, nimmt es Flüssigkeit auf, wie viel, wie schnell und wie ist die Dichte dann?
►Keramik/Terracotta.pdf, ►Eichenholz.pdf, ►Gouda-Käse.pdf, ►Sintermetall.pdf
(instrumentierte Verfahren für Fragen, die man bisher gar nicht zu stellen wagte; und automatische Abläufe mit direktem Anwendungsbezug!)
►Styropor/EPS.pdf, ►Gold.pdf.
(Für drei Mengenkomponenten kann die Zusammensetzung durch zwei Messungen bei verschiedenen Temperaturen ggf. berechnet werden)
(Die Dichtemessung kann die Integrität einer Materialmenge sicherstellen, welche andere Analysenmethode könnte auch nur ähnliches leisten?)
[ÜBER-Messgerätefunktionen] Wie kommen die Prüfberichte, wie in den PDFs gezeigt, zustande? Kurz, IMETER Module funktionieren so, dass sich ein Programmteil mit der Steuerung von Abläufen befaßt und selbstständig abläuft bzw. den Anwender bei möglichen Bedienaufgaben begleitet. Im Ablauf werden Daten aufgezeichnet, so z.B. Kraft- und Temperaturmesswerte. Eine andere Instanz der IMETER Software analysiert diese Daten im Zusammenhang ihres Auftretens und erzeugt aus den Messwerten und Vorgabedaten wie der Flüssigkeitsdichte oder den Daten zur Probenaufhängung die Prüfberichte. Alle Daten eines Messablaufs liegen strukturiert und als ein Datensatz einer Datenbank vor. So sind auch alle anderen Resultate geordnet und bereit, z.B. zu Stoff- oder Produktionsstatistiken Input zu liefern oder z.B. in Vergleichen Datenkolonnen beizusteuern. Ein Prüfbericht, wie oben in den Beispielen, wird aus einem Datensatz einer Messung dynamisch generiert. Die bei den Messungen aufgezeichneten Eingangsgrößen werden mit dem IMETER MessSystem stets als rückführbare Werte physikalischer Einheiten gespeichert. Auch diese Rohdaten können bequem inspiziert, analysiert und exportiert werden. Der Zugriff auf vollständige Daten bietet beispielsweise den Vorteil, dass zeitlich umliegende Messungen und Kalibrierungen das je einzelne Messergebnis zusätzlich absichern. So ist es auch möglich, dass Analysen an lange zurückliegenden Messdaten durchgeführt werden können. IMETER Systeme arbeiten schon seit einigen Jahren. Dabei wurde und wird das IMETER-System weiterentwickelt. Zahlreiche, auch sehr zeitaufwändige Messungen, wie etwa zur Zeit/Temperaturabhängigkeit der Dichte, wurden früher durchgeführt. Später erst ist die Fähigkeit zur Analyse der Messunsicherheit über kompliziertere Ausdehnungskoeffizienten und Wurzel-Polynome hinzugekommen. Es konnte aus alten Daten einfach per Recalculate- Button neue Erkenntnis gewonnen werden. Keine Messung muss wiederholt werden. Sorgfältig ausgeführte Messungen bleiben wertvoll.
[ALLGEMEIN] Das IMETER MessSystem stellt mit dem M9 Modul ein hydrostatisches Betriebssystem zur Verfügung, welches alle Möglichkeiten zur Handhabung der Dichte/Volumenmessung umfasst, sei es etwa, um maximal exakte Messungen oder hochautomatisierte Serienmessungen durchzuführen.
[PRÜFNORMEN] Die Verfahrensweisen auf IMETER sind in Messprogrammen oft mit integrierter Anleitung gekapselt. Vorgänge und Einstellungen werden automatisch protokolliert, Rohdaten werden gespeichert. Die Auswertung ist streng wissenschaftlich, vollständig rückverfolgbar und seitens der grundlegenden Messnormale prinzipiell am Einheitensystem angeschlossen. Sie benötigen mit M9 keine DIN, ISO, ASTM Normen, um Messungen zu definieren und kommunizierbare Resultate zu erhalten.
[Tausend Geräte] IMETER M9 ist ausgelegt, um unterschiedlichste Anwendungsszenarien mit Exzelenz zu erfüllen. Die Differenzierung einer Messaufgabe findet in Zubehör, Handhabung und Ablaufsteuerung statt. Das Gerät - eigentlich die Software - ist genau dafür hochflexibel. Die Anwendungsbreite ist eine Folge der IMETER Architektur, die jede auch noch so spezifische Konfiguration und Ablaufsteuerung ermöglicht. Im Folgenden werden die Merkmale thematisiert, die im Hinblick auf konkrete Anwendungen der Dichtemessungen im Umfeld von Produktion und QS, in F&E- und im vielschichtigen Bereich Forschung bedeutend sind.
[Körper, Artefakte, Gußteile] Die Probe wird auf einen Träger gelegt. Die Steuerung registriert das, wiegt die Probe mit dem Träger und taucht diese in die Messflüssigkeit, rührt das Messfluid kurz, misst Temperatur und Auftrieb. Die Probe kann wiederholt aus- und eingetaucht werden, um Blasen von Oberflächen zu vertreiben. Nach evtl. wiederholten Auftriebsmessungen wird der Probenhalter ggf. heraufbefördert, woraufhin die nächste Probe aufgelegt werden kann.
[Klebstoffe, Formulierungen, Lacke, Pasten] Der Probenhalter kann ein leicht zu reinigender Stab oder Löffel an dem die Probe z.B. aufgestrichen wird, sein. Diese Vorlage wird zuerst im Messablauf ohne Probe eingesetzt, dabei wird die Auftriebskorrektur bestimmt. Dann wird der Probenträger mit der Probe beschickt und gemessen. Der Ablauf dazu kann hier ebenfalls sehr vorteilhaft durch eine intuitive Ablaufsteuerung erfolgen. So daß der Prüfer keine Taste betätigen muss (vgl.►AIM-Technik). Der Prüfer setzt den Probenhalter ein. Das wird registriert und die Halterung gewogen. Das Gerät gibt dann z.B. ein opto-akustisches Signal und der Anwender entnimmt den Probenhalter, trägt die Probe auf und setzt den Halter wieder ein. Das Gerät wiegt die Probe, welche als Gleichgewichtswert bzw. mit Schwankungen und durch evtl. auftretende Verdunstung registriert wird (Effekte, die in der Berechnung der Messunsicherheit wieder erkennbar werden). Die Plattform hebt sich und senkt die Probe in das Messfluid. Die Auftriebswägung kann (und soll) mindestens zweimal wiederholt werden. Das geht automatisch und ziemlich schnell.
[Schaumstoffe, Gewebe, Vlise, Holz, Gummi, Kunststoffe] Die Probe kann mit einer Klammer gehalten oder auf einen steifen Draht (Lanze) gespießt und ggf. mit einem Vorlastgewicht in das Fluid gedrückt werden. Die QS-Messaufgaben, z.B. für einen einzelnen Dichtemesswert, erzeugen Prüfberichte, die, jeder für sich, ausführlich informieren. Ein Beispiel dazu ist die Messung eines EPS-Stückes (►Styropor/EPS.pdf). In der Routinemessung kann dies auch noch weniger Zeit benötigen, als in dem Beispiel.
[Allgemein poröse, saugfähige, quellende Stoffe] Die Probe kann wie beschrieben vorgelegt werden. Mit einem integrierten Messzyklus ohne Probe wird vorab die Korrektur durch den Probenträger bestimmt. Dann wird die Probe angesetzt und automatisch zum Kontakt mit der Flüssigkeitsoberfläche bewegt. Das System wartet ab, bis sich die Probe mit dem aufgesaugten Messfluid gesättigt hat (die Geschwindigkeit des Aufsaugvorgangs kann von Interesse sein und aufgezeichnet werden). So wird vermieden, dass Luft in Hohlräumen eingeschlossen wird. Wenn die Rohdichtemessung im Vordergrund steht, wird die Probe sofort völlig untergetaucht und die Auftriebskraft gemessen. Wenn die Aufsauggeschwindigkeit nicht zu groß ist, wird ein erstes Untertauchen intern zur Anpassung der Eintauchtiefe auf die Eintauchlänge bei der Korrekturmessung berechnet. Die Probenmessung liefert formal ebenfalls Ergebnisse ohne systematische Fehler. Nach der Auftriebswägung wird die Probe über die Flüssigkeitsoberfläche herausgezogen (evtl wird der unten hängende Tropfen noch abgeholt...) und die Aufnahmemenge des Fluids bestimmt (vgl.►Keramik/Terracotta.pdf,).
[kompakte Stoffe: Wachse, Schokolade, Käse, Obst, Nüsse ...] Die Probe wird auf eine Lanze gespießt und einige Male untergetaucht (vgl. Abb.8 Käsesorten). Die Dichtemessung kann im Vergleich zu gängigen Methoden ggf. eine einfache Methode sein, um die Produktreife oder den Fett- oder Feuchtigkeitsgehalt zu bestimmen.
[Pulver, Sande, Granulate, Flüssigkeiten] Die Probe wird in einem Behälter eingewogen, ggf. mit einem Messfluid aufgegossen und mit einer Abdeckung versehen, um ein Ausschwimmen der Probensubstanz zu verhindern. Für Serienmessungen benötigt man nicht unbedingt ausgemessene Probenbehälter. Mitunter genügen hier einfache Gefäße mit bekannter Dichte (z.B. Aludöschen).
Für jede Art von Proben gibt es in der Regel eine optimal passende Probenhalterung, eine geeignete Messflüssigkeit und Handhabung der Messung. Wenn Proben und Messflüssigkeit bei Raumtemperatur vorliegen, dann ist der systematische Fehler durch Tempertureffekte gering. In Serienmessungen mit einer einfachen Handhabung wie der 'Lanzenmethode' kann der gesamte Messablauf einer Probenmessung mit wiederholter Auftriebsmessung deutlich unter fünf Minuten betragen (vgl.►Gouda-Käse.pdf). Räumt man der Messprozedur etwas mehr Zeit ein, können Maßnahmen eingeflochten werden, um die Tauchtiefe bei Referenz- und Probenmessung gleich zu halten (die Eintauchtiefe wird über das Probenvolumen und die Gefäßoberfläche korrigiert) und die Blasenfreiheit (durch Vorbenezung) weitgehend sicherzustellen.
Die relative Messunsicherheit bei schnellen Messungen beträgt typisch 0.05 bis 0.1%. Im Übrigen wird durch die stets individuell ermittelte Fortpflanzung der Messunsicherheit eine gute Schätzung zur Genauigkeit der jeweiligen Messung automatisch mitgeliefert. Messaufgaben, für die der Einsatz eines automatischen Probengebers (Autosampler) möglich ist, könnten mit einer entsprechenden Einrichtung instrumentiert werden.
IMETER ist im Kern eine Software, die sich einer Hardware bedient und Eigenschaften auf der Basis grundlegender Normal- und Messdaten rückverfolgbar synthetisiert. Die ►Spezifikationen von IMETER V6 sind für die meisten Anwendungen sehr gut geeignet. Doch antizipiert das formale IMETER Konzept künftige Verbesserungen in der Sensortechnik. Kraft- und Temperaturmessungen können immer durch die besten Waagen und Thermometer dargestellt werden. Deren Messbereiche, Auflösevermögen und Unsicherheiten bestimmen zusammen mit den Umständen der Messung selbst die mögliche Genauigkeit dynamisch. IMETER verwendet für alles Variable auch Variablen und für Konkretisierungen Abstraktionen - ein formales System also. Auf Basis vom State of the Art der Sensortechnik und Ihrer Geschicklichkeit bei der Realisierung (z.B.) des kanonischen Zustands wird die höchste Genauigkeit erreicht. Natürlich können idealen geometrischen Körpern und gitterfehlerfreien Kristallen noch präzisere Dichtewerte zugemessen werden. Doch hier ist zu bedenken, dass der Beweis und die Bestimmung des Grades der Idealität bereits eine ziemlich schwierige Aufgabe ist. Was M9 für Forscher bietet, sind die umfassenden Möglichkeiten, verschiedenen Fragestellungen vergleichsweise hochkomfortabel und vorbereitet auf den Grund gehen zu können. Die Klärung von Fragen, welche z.B. exakte Zeit-, Temperatur- und ggf. Druckwirkungen oder volumeneffektive Phänomene oberflächenreicher Spezies (z.B. in der heterogenen Katalyse) betreffen, sind ebenso möglich, wie etwa die Klärung der Frage, inwiefern die Dichte eines Materials eine genaue Konstante ist. Gegenüber manch anderer Art der Untersuchung hat die Auftriebswägung zwar etwas altväterliches, doch sind Effekte hier immer tatsächliche Wirkungen und nicht ein neues Sensorproblem oder eine unbekannte Querempfindlichkeit. Es ist Wirklichkeit im wahrsten Sinne. Gegenüber Konstruktionen, die man vielleicht mit LabView© und entsprechenden Komponenten darstellen könnte, um eine entsprechend genaue Auftriebswägung zu erzielen, ist der Vorteil der IMETER Methode M9, dass Sie sofort loslegen können (und eine Unzahl kaum geahnter Detailprobleme nicht gelöst werden müssen). Sie können sich ganz auf die Frage konzentrieren, wie die immer doch speziellen Optimierungen zur Lösung einer Aufgabe angebracht werden können; sei es, die Temperatur sehr genau oder mit sehr kleinem Gradienten einzustellen, sei es, die Art feinst verteilte Materie zur Messung vorzulegen, sehr große oder sehr kleine Proben zu messen, Memoryeffekte in zyklischen Messungen zu erfahren, weitere Sensoren einzusetzen oder Aktionen in einem bestimmten Zustand auszuführen (...). Was auch immer zur Bearbeitung einer Aufgabe erforderlich oder wünschenswert ist - wahrscheinlich ist es relativ einfach in einem IMPro unterzubringen. Das ist anhand der zahlreichen und vielfältigen ►AdHoc-Programme ja offensichtlich. Und die Ausgestaltung des Zubehörs (Behälter, Probenaufhängung, Temperierung) kann dementsprechend auch aus Ihrer Werkstatt kommen. Sie können die Ausrüstung von uns beziehen, diese aber auch selbst entwerfen und anwenden. Die fehler- und driftfreie Volumenmessung eröffnet jedenfalls vielfältige Erkenntnismöglichkeiten, die vor IMETER M9 nicht existierten.Die Fähigkeiten von IMETER M9 werden von uns selbst genutzt, um Messkörper (Flüssigkeitsdichte) und Probenhalterungen für diese und andere Methoden zu kalibrieren. Es ist sehr sehr hilfreich, über ein Werkzeug zu verfügen, das diese notwendigen Daten in der besten verfügbaren Qualität liefert.
Robustheit, Langlebigkeit, Energieeffizienz
Anm. 1 Von uns wurde über dieses Verfahren ein Patent angemeldet, das unverzüglich, ohne jegliche Entgegenhaltung und noch vor der Offenlegung erteilt wurde (DE 10340555).
Anm. 2 Die Magnetschwebetechnik (magnetische Levitation, Flotationsverfahren) kommt gänzlich ohne "Meniskusproblem" aus.Die Technik wird wegen der ggf. unbekanten magnetischen Suszeptibilität beteiligter Gegenstände und evtl. vorhandener Störfelder nicht für unzweifelhaft hochpräzise und robust gehalten.
Anm. 3 Die Sicherheit von Messungen ist durch die automatische Wiederholung begründet, die experimentelle Fehler und Störungen empfindlich anzeigt. In einem anderen Sinne wird die Absicherung der geleisteten Anstrengung geboten und zwar durch die Art der Datensicherung inlusive der Möglichkeit, der nachträglichen Korrektur an akquirierten Aufzeichnungen von Temperatur und Luftdichte sowie der Option, über einen evtl. später erst genauer bekannt gewordenen Wert der lokalen Fallbeschleunigung und der Dichte des Justiergewichts das Resultat zu korrigieren. Das kann auch nachhaltig genannt werden. (Datenänderungen, sie werden automatisch registriet, sind über das Audit-Log natürlich rückverfolgbar.)
Für Ihre Aufgabe(n) steht hier ein Instument zur Verfügung, das ungeahnt effizient arbeitet - und alles automatisch erledigt, was sich dazu denken lässt.
Die Dichte ist eine der wichtigsten Materieeigenschaften - sie kann jetzt richtig und komfortabel gemessen werden. Die IMETER Dichtemessgeräte M9 bestimmen die Dichte durch Anwendung der hydrostatischen Methode (Auftriebsmessung). Im Gegensatz zu landläufigen Anwendungen des Prinzips wird bei IMETER M9 durch drei Kunstgriffe die absolut genaueste Messtechnik realisiert. (1) die Eliminierung des Einflußes durch die Probenaufhängung (►Meniskuseliminierverfahren), (2) die Beseitigung der Drift in Auftriebsmessungeng durch Differenzwägeverfahren und (3) die exakte Übertragung der Normaleigenschaft eines Dichtemessnormals über die Flüssigkeit auf die Probe (►Normalübertragung). Als Übermessgerät liefert IMETER Ergebnisse mit kompletten Dokumentationen, automatisch, ausführlich, vollständig, selbsterklärend, aufgeräumt, automatisch archiviert in Datenbanken und bequem jederzeit verfügbar für Reprints, Vergleiche und Statistiken. - LIMS und GLP-Funktionen sind also eingebaut, die Digitalisierung ist durchgeführt.
IMETER M9 bietet viele Möglichkeiten, von schnell und einfach bis sehr genau die Dichte zu bestimmen. Wir haben einige Beispiele zur Demonstration der IMETER Technik in den vielfältigen Anwendungsszenarien für Sie zusammengestellt. Nachfolgend finden Sie bitte automatisch generierte Prüfberichte als PDFs zu typischen Aufgabenstellungen:
Alle Probenformen
Das zu messende Material kann in praktisch jeder Form vorliegen, kompakt, pulverförmig, als Gel und sogar flüssig: ►Honig.pdf, ►Vaseline.pdf, ►Kochsalz.pdf.Wärmedehnung, Ausdehnungskoeffizient
Wie sich die Dichte bzw. das Volumen einer Stoffmenge mit der Temperatur ändert:►Plexiglas/PMMA.pdf, ►Eisen/Edelstahl.pdf, ►Eis-Wasser.pdf, ►Teflon/PTFE.pdf, ►KoMA K11.pdf
(in entsprechenden Messungen kann sogar die Hysterese der Wärmedehnung untersucht werden)
Rohdichte, Sorption, Quellung, Porosität
Wie(so) ändert sich die Dichte, wie kompakt ist das Material, nimmt es Flüssigkeit auf, wie viel, wie schnell und wie ist die Dichte dann? ►Keramik/Terracotta.pdf, ►Eichenholz.pdf, ►Gouda-Käse.pdf, ►Sintermetall.pdf
(instrumentierte Verfahren für Fragen, die man bisher gar nicht zu stellen wagte; und automatische Abläufe mit direktem Anwendungsbezug!)
Reinheits/Gehaltsbestimmung
Die Zusammensetzung einfacher Mischungen kann per Dichtemessung bestimmt werden:►Styropor/EPS.pdf, ►Gold.pdf.
(Für drei Mengenkomponenten kann die Zusammensetzung durch zwei Messungen bei verschiedenen Temperaturen ggf. berechnet werden)
Genaue(ste) Dichtemessung1,2,3
Eliminierung systematischer Fehler (Meniskuseliminierung), keine Nullpunktdrift, Differenzwägeverfahren und in-Process-Justierungen erlauben sehr genaue, richtige Messungen: ►Aluminium: Dichte, Dilatation und Reinheit.pdf(Die Dichtemessung kann die Integrität einer Materialmenge sicherstellen, welche andere Analysenmethode könnte auch nur ähnliches leisten?)
[ÜBER-Messgerätefunktionen] Wie kommen die Prüfberichte, wie in den PDFs gezeigt, zustande? Kurz, IMETER Module funktionieren so, dass sich ein Programmteil mit der Steuerung von Abläufen befaßt und selbstständig abläuft bzw. den Anwender bei möglichen Bedienaufgaben begleitet. Im Ablauf werden Daten aufgezeichnet, so z.B. Kraft- und Temperaturmesswerte. Eine andere Instanz der IMETER Software analysiert diese Daten im Zusammenhang ihres Auftretens und erzeugt aus den Messwerten und Vorgabedaten wie der Flüssigkeitsdichte oder den Daten zur Probenaufhängung die Prüfberichte. Alle Daten eines Messablaufs liegen strukturiert und als ein Datensatz einer Datenbank vor. So sind auch alle anderen Resultate geordnet und bereit, z.B. zu Stoff- oder Produktionsstatistiken Input zu liefern oder z.B. in Vergleichen Datenkolonnen beizusteuern. Ein Prüfbericht, wie oben in den Beispielen, wird aus einem Datensatz einer Messung dynamisch generiert. Die bei den Messungen aufgezeichneten Eingangsgrößen werden mit dem IMETER MessSystem stets als rückführbare Werte physikalischer Einheiten gespeichert. Auch diese Rohdaten können bequem inspiziert, analysiert und exportiert werden. Der Zugriff auf vollständige Daten bietet beispielsweise den Vorteil, dass zeitlich umliegende Messungen und Kalibrierungen das je einzelne Messergebnis zusätzlich absichern. So ist es auch möglich, dass Analysen an lange zurückliegenden Messdaten durchgeführt werden können. IMETER Systeme arbeiten schon seit einigen Jahren. Dabei wurde und wird das IMETER-System weiterentwickelt. Zahlreiche, auch sehr zeitaufwändige Messungen, wie etwa zur Zeit/Temperaturabhängigkeit der Dichte, wurden früher durchgeführt. Später erst ist die Fähigkeit zur Analyse der Messunsicherheit über kompliziertere Ausdehnungskoeffizienten und Wurzel-Polynome hinzugekommen. Es konnte aus alten Daten einfach per Recalculate- Button neue Erkenntnis gewonnen werden. Keine Messung muss wiederholt werden. Sorgfältig ausgeführte Messungen bleiben wertvoll.
IMETER M9 Messinstrument
'Messen' ist hier nicht das Ablesen einer Skala, es ist ein konditioneller Prozess im Zusammenspiel von von Aktoren und Sensoren. Abb.3 zeigt in einer Animation den prinzipiellen Ablauf der exakten hydrostatischen Messung. Wie in Schritten der Handhabung eine Messung an Fasermaterial vorbereitet wird, veranschaulicht Abb.4. Je nach Probenart und Aufgabe sind die Handhabungen sehr verschieden. M9 automatisiert jedoch die Definitionsmethode zur Bestimmung der Dichte auch unter recht verschiedenen Umständen. Ein Beispiel zu Präzision und Wiederholbarkeit zeigt das Diagramm in Abb.6: Über eine Stunde hinweg kann im ppm-Bereich ein Volumenwert hochempfindlich verfolgt werden. Wie Messungen im Einzelnen durchgeführt werden, richtet sich nach verschiedenen Gesichtspunkten. Übergreifende Funktionen können dabei allgemein verwendet werden. Dazu gehört die Normal- bzw. Kalibrierungsübertragung: Eine Automatik in der Software sorgt dafür, dass bei abwechselnden Messungen von Flüssigkeitsdichte (M8) und Feststoffdichte ein Mechanismus abläuft, der letztlich die Richtigkeit des Flüssigkeitsdichte-Messkörpers mittels der Flüssigkeit auf die Probe überträgt. So können Flüssigkeit und Temperatur frei und passend zur Aufgabe gewählt werden. Mit dieser Technik sind sowohl Richtigkeit als auch Genauigkeit im Maximum. Für reale Körper ist, soweit wir sehen können, kein genaueres Verfahren denkbar. Es scheint vielleicht überraschend, dass das selbe IMETER Modul N°9 zugleich für weit weniger anspruchsvolle Dichte-Messaufgaben eingesetzt werden kann, etwa dort, wo es um Analysenschnelligkeit und bequemste Bedienung geht. Der Grund hierfür ist, dass mit der IMETER Methode N°9 ein Betriebsystem für die hydrostatische Dichtemessung und Volumenbestimmung bereitgestellt wird. Dieses erlaubt über alle Facetten der Messung universell, komfortabel, zeitgemäß und sehr zukunftstauglich zu verfügen. Durch die besondere Möglichkeit einfach Mittelwertsmessungen durchführen zu können, erhält die Dichtemessung eine weiter gesteigerte, außerordentlich hohe Qualität. IMETER ermöglicht mit seiner Steuerungstechnik unbegrenzt ausdauernde und hochexakte Messungen, so dass bei länger währenden isothermen Messungen, etwa zur Untersuchung spezieller Fluid-Feststoffkombinationen, über die Auftriebsänderungen Vorgänge wie Quellung, Auflösung und Sorption angezeigt werden können.[ALLGEMEIN] Das IMETER MessSystem stellt mit dem M9 Modul ein hydrostatisches Betriebssystem zur Verfügung, welches alle Möglichkeiten zur Handhabung der Dichte/Volumenmessung umfasst, sei es etwa, um maximal exakte Messungen oder hochautomatisierte Serienmessungen durchzuführen.
[PRÜFNORMEN] Die Verfahrensweisen auf IMETER sind in Messprogrammen oft mit integrierter Anleitung gekapselt. Vorgänge und Einstellungen werden automatisch protokolliert, Rohdaten werden gespeichert. Die Auswertung ist streng wissenschaftlich, vollständig rückverfolgbar und seitens der grundlegenden Messnormale prinzipiell am Einheitensystem angeschlossen. Sie benötigen mit M9 keine DIN, ISO, ASTM Normen, um Messungen zu definieren und kommunizierbare Resultate zu erhalten.
[Tausend Geräte] IMETER M9 ist ausgelegt, um unterschiedlichste Anwendungsszenarien mit Exzelenz zu erfüllen. Die Differenzierung einer Messaufgabe findet in Zubehör, Handhabung und Ablaufsteuerung statt. Das Gerät - eigentlich die Software - ist genau dafür hochflexibel. Die Anwendungsbreite ist eine Folge der IMETER Architektur, die jede auch noch so spezifische Konfiguration und Ablaufsteuerung ermöglicht. Im Folgenden werden die Merkmale thematisiert, die im Hinblick auf konkrete Anwendungen der Dichtemessungen im Umfeld von Produktion und QS, in F&E- und im vielschichtigen Bereich Forschung bedeutend sind.
IMETER M9 für QS und Produktion
Konkret: Für Produktion und Routine können Sie IMETER M9 so geliefert und installiert bekommen, dass die gewünschten Messaufgabe nach kurzer Instruktion mit minimalem Bedienaufwand sofort produktiv funktioniert. Je nach Probenart und Genauigkeitsanforderungen werden hier entsprechend automatisierte Messabläufe eingesetzt, so dass die Dichtemessung eigentlich gar nicht einfacher sein kann:[Körper, Artefakte, Gußteile] Die Probe wird auf einen Träger gelegt. Die Steuerung registriert das, wiegt die Probe mit dem Träger und taucht diese in die Messflüssigkeit, rührt das Messfluid kurz, misst Temperatur und Auftrieb. Die Probe kann wiederholt aus- und eingetaucht werden, um Blasen von Oberflächen zu vertreiben. Nach evtl. wiederholten Auftriebsmessungen wird der Probenhalter ggf. heraufbefördert, woraufhin die nächste Probe aufgelegt werden kann.
[Klebstoffe, Formulierungen, Lacke, Pasten] Der Probenhalter kann ein leicht zu reinigender Stab oder Löffel an dem die Probe z.B. aufgestrichen wird, sein. Diese Vorlage wird zuerst im Messablauf ohne Probe eingesetzt, dabei wird die Auftriebskorrektur bestimmt. Dann wird der Probenträger mit der Probe beschickt und gemessen. Der Ablauf dazu kann hier ebenfalls sehr vorteilhaft durch eine intuitive Ablaufsteuerung erfolgen. So daß der Prüfer keine Taste betätigen muss (vgl.►AIM-Technik). Der Prüfer setzt den Probenhalter ein. Das wird registriert und die Halterung gewogen. Das Gerät gibt dann z.B. ein opto-akustisches Signal und der Anwender entnimmt den Probenhalter, trägt die Probe auf und setzt den Halter wieder ein. Das Gerät wiegt die Probe, welche als Gleichgewichtswert bzw. mit Schwankungen und durch evtl. auftretende Verdunstung registriert wird (Effekte, die in der Berechnung der Messunsicherheit wieder erkennbar werden). Die Plattform hebt sich und senkt die Probe in das Messfluid. Die Auftriebswägung kann (und soll) mindestens zweimal wiederholt werden. Das geht automatisch und ziemlich schnell.
[Schaumstoffe, Gewebe, Vlise, Holz, Gummi, Kunststoffe] Die Probe kann mit einer Klammer gehalten oder auf einen steifen Draht (Lanze) gespießt und ggf. mit einem Vorlastgewicht in das Fluid gedrückt werden. Die QS-Messaufgaben, z.B. für einen einzelnen Dichtemesswert, erzeugen Prüfberichte, die, jeder für sich, ausführlich informieren. Ein Beispiel dazu ist die Messung eines EPS-Stückes (►Styropor/EPS.pdf). In der Routinemessung kann dies auch noch weniger Zeit benötigen, als in dem Beispiel.
[Allgemein poröse, saugfähige, quellende Stoffe] Die Probe kann wie beschrieben vorgelegt werden. Mit einem integrierten Messzyklus ohne Probe wird vorab die Korrektur durch den Probenträger bestimmt. Dann wird die Probe angesetzt und automatisch zum Kontakt mit der Flüssigkeitsoberfläche bewegt. Das System wartet ab, bis sich die Probe mit dem aufgesaugten Messfluid gesättigt hat (die Geschwindigkeit des Aufsaugvorgangs kann von Interesse sein und aufgezeichnet werden). So wird vermieden, dass Luft in Hohlräumen eingeschlossen wird. Wenn die Rohdichtemessung im Vordergrund steht, wird die Probe sofort völlig untergetaucht und die Auftriebskraft gemessen. Wenn die Aufsauggeschwindigkeit nicht zu groß ist, wird ein erstes Untertauchen intern zur Anpassung der Eintauchtiefe auf die Eintauchlänge bei der Korrekturmessung berechnet. Die Probenmessung liefert formal ebenfalls Ergebnisse ohne systematische Fehler. Nach der Auftriebswägung wird die Probe über die Flüssigkeitsoberfläche herausgezogen (evtl wird der unten hängende Tropfen noch abgeholt...) und die Aufnahmemenge des Fluids bestimmt (vgl.►Keramik/Terracotta.pdf,).
[kompakte Stoffe: Wachse, Schokolade, Käse, Obst, Nüsse ...] Die Probe wird auf eine Lanze gespießt und einige Male untergetaucht (vgl. Abb.8 Käsesorten). Die Dichtemessung kann im Vergleich zu gängigen Methoden ggf. eine einfache Methode sein, um die Produktreife oder den Fett- oder Feuchtigkeitsgehalt zu bestimmen.
[Pulver, Sande, Granulate, Flüssigkeiten] Die Probe wird in einem Behälter eingewogen, ggf. mit einem Messfluid aufgegossen und mit einer Abdeckung versehen, um ein Ausschwimmen der Probensubstanz zu verhindern. Für Serienmessungen benötigt man nicht unbedingt ausgemessene Probenbehälter. Mitunter genügen hier einfache Gefäße mit bekannter Dichte (z.B. Aludöschen).
Für jede Art von Proben gibt es in der Regel eine optimal passende Probenhalterung, eine geeignete Messflüssigkeit und Handhabung der Messung. Wenn Proben und Messflüssigkeit bei Raumtemperatur vorliegen, dann ist der systematische Fehler durch Tempertureffekte gering. In Serienmessungen mit einer einfachen Handhabung wie der 'Lanzenmethode' kann der gesamte Messablauf einer Probenmessung mit wiederholter Auftriebsmessung deutlich unter fünf Minuten betragen (vgl.►Gouda-Käse.pdf). Räumt man der Messprozedur etwas mehr Zeit ein, können Maßnahmen eingeflochten werden, um die Tauchtiefe bei Referenz- und Probenmessung gleich zu halten (die Eintauchtiefe wird über das Probenvolumen und die Gefäßoberfläche korrigiert) und die Blasenfreiheit (durch Vorbenezung) weitgehend sicherzustellen.
Die relative Messunsicherheit bei schnellen Messungen beträgt typisch 0.05 bis 0.1%. Im Übrigen wird durch die stets individuell ermittelte Fortpflanzung der Messunsicherheit eine gute Schätzung zur Genauigkeit der jeweiligen Messung automatisch mitgeliefert. Messaufgaben, für die der Einsatz eines automatischen Probengebers (Autosampler) möglich ist, könnten mit einer entsprechenden Einrichtung instrumentiert werden.
IMETER M9 für F&E Anwendungen
Für Anwendungen in der Materialforschung und -entwicklung stehen vermehrt Exaktheit und die Weite der Zeit-/Temperaturmessbereiche im Vordergrund. IMETER M9 wird dafür mit der Standardausrüstung geliefert und installiert. Ein von IMETER steuerbarer Umwälzthermostat wird unbedingt empfohlen. Die M9-Messaufgaben sind in einem universellen IMPro (IMETER MessProgramm) eingeschlossen und werden entsprechend für Mittelwertsmessungen bei verschiedenen Temperaturen und für Bestimmungen der Temperaturabhängigkeit (Ausdehnungskoeffizienten) für die jeweilige Messung konfiguriert. Der Anwender gibt Temperatur- bzw. Zeitbereiche vor und setzt allenfalls Stabilitätskriterien für Messwerte und Wiederholungen. Das Ausgangs-IMPro kann in verschiedenen Konfigurationen gespeichert und ausgeführt werden, so dass die Aufgabe der Parametrierung dann auch wegfallen kann. Wie in den Prüfberichtsbeispielen gezeigt, können zeitlich sehr ausgedehnte Messungen duchgeführt werden, die auch über Phasenübergänge hinweg verlaufen können. Die Auswertung ausgedehnter Messungen in einem Prüfbericht ist manchmal schwierig; bisweilen zeigt sich der Ausdehungskoeffizient auch in gewöhnlichen Temperaturbereichen nicht so gleichförmig, so dass eine einzelne mathematische Formulierung das Verhalten nicht geeignet beschreiben kann. In diesem Fall kann die Möglichkeit der Sequenzierung im Zeit- oder Temperaturauswertungsfenster in der Messdatenauswertung bequem genutzt werden, um Messungen dennoch auszuwerten (vgl. Abb.7, Abb. 16). Damit Ergebnisse mit höchster Messsicherheit erzielt werden, ist in einem solchen Fall besonders das alternierende Verfahren zur exakten Übertragung für hochpräzise Dichtemessungen anzuwenden. Wenn die gebotenen Möglichkeiten zur sichereren und praktisch unzweifelhaft richtigen Messung eingesetzt werden, werden Messresultate erzielt, die ohne Qualitätsverlust über die Zeit gültig bleiben.IMETER M9 für Forschungsaufgaben
Als Instrument zur Dichtemessung an realen Stoffen und Körpern kann es kein genaueres Messgerät geben, als die mit IMETER M9 präsentierte Lösung.IMETER ist im Kern eine Software, die sich einer Hardware bedient und Eigenschaften auf der Basis grundlegender Normal- und Messdaten rückverfolgbar synthetisiert. Die ►Spezifikationen von IMETER V6 sind für die meisten Anwendungen sehr gut geeignet. Doch antizipiert das formale IMETER Konzept künftige Verbesserungen in der Sensortechnik. Kraft- und Temperaturmessungen können immer durch die besten Waagen und Thermometer dargestellt werden. Deren Messbereiche, Auflösevermögen und Unsicherheiten bestimmen zusammen mit den Umständen der Messung selbst die mögliche Genauigkeit dynamisch. IMETER verwendet für alles Variable auch Variablen und für Konkretisierungen Abstraktionen - ein formales System also. Auf Basis vom State of the Art der Sensortechnik und Ihrer Geschicklichkeit bei der Realisierung (z.B.) des kanonischen Zustands wird die höchste Genauigkeit erreicht. Natürlich können idealen geometrischen Körpern und gitterfehlerfreien Kristallen noch präzisere Dichtewerte zugemessen werden. Doch hier ist zu bedenken, dass der Beweis und die Bestimmung des Grades der Idealität bereits eine ziemlich schwierige Aufgabe ist. Was M9 für Forscher bietet, sind die umfassenden Möglichkeiten, verschiedenen Fragestellungen vergleichsweise hochkomfortabel und vorbereitet auf den Grund gehen zu können. Die Klärung von Fragen, welche z.B. exakte Zeit-, Temperatur- und ggf. Druckwirkungen oder volumeneffektive Phänomene oberflächenreicher Spezies (z.B. in der heterogenen Katalyse) betreffen, sind ebenso möglich, wie etwa die Klärung der Frage, inwiefern die Dichte eines Materials eine genaue Konstante ist. Gegenüber manch anderer Art der Untersuchung hat die Auftriebswägung zwar etwas altväterliches, doch sind Effekte hier immer tatsächliche Wirkungen und nicht ein neues Sensorproblem oder eine unbekannte Querempfindlichkeit. Es ist Wirklichkeit im wahrsten Sinne. Gegenüber Konstruktionen, die man vielleicht mit LabView© und entsprechenden Komponenten darstellen könnte, um eine entsprechend genaue Auftriebswägung zu erzielen, ist der Vorteil der IMETER Methode M9, dass Sie sofort loslegen können (und eine Unzahl kaum geahnter Detailprobleme nicht gelöst werden müssen). Sie können sich ganz auf die Frage konzentrieren, wie die immer doch speziellen Optimierungen zur Lösung einer Aufgabe angebracht werden können; sei es, die Temperatur sehr genau oder mit sehr kleinem Gradienten einzustellen, sei es, die Art feinst verteilte Materie zur Messung vorzulegen, sehr große oder sehr kleine Proben zu messen, Memoryeffekte in zyklischen Messungen zu erfahren, weitere Sensoren einzusetzen oder Aktionen in einem bestimmten Zustand auszuführen (...). Was auch immer zur Bearbeitung einer Aufgabe erforderlich oder wünschenswert ist - wahrscheinlich ist es relativ einfach in einem IMPro unterzubringen. Das ist anhand der zahlreichen und vielfältigen ►AdHoc-Programme ja offensichtlich. Und die Ausgestaltung des Zubehörs (Behälter, Probenaufhängung, Temperierung) kann dementsprechend auch aus Ihrer Werkstatt kommen. Sie können die Ausrüstung von uns beziehen, diese aber auch selbst entwerfen und anwenden. Die fehler- und driftfreie Volumenmessung eröffnet jedenfalls vielfältige Erkenntnismöglichkeiten, die vor IMETER M9 nicht existierten.Die Fähigkeiten von IMETER M9 werden von uns selbst genutzt, um Messkörper (Flüssigkeitsdichte) und Probenhalterungen für diese und andere Methoden zu kalibrieren. Es ist sehr sehr hilfreich, über ein Werkzeug zu verfügen, das diese notwendigen Daten in der besten verfügbaren Qualität liefert.
Robustheit, Langlebigkeit, Energieeffizienz
- durchschaubares Prinzip, transparente Aufbereitung,
- wenig bewegte Teile und Sensoren,
- freier Einsatz von Messkörpern und Zubehör,
- kein Verbrauchsmaterial; geringer Energieverbrauch - die Energieaufwendung für die Temperierung ist teilweise sogar unnötig.
- Dichte, Temperaturkoeffizienten, zeitliche Veränderung, relative Dichte, Wichte, spezifisches Gewicht, spezifisches Volumen sowie Masse, Gewicht, Volumen, Litervolumen. - Ausführliche Prüfberichte mit verständlichen Beschreibungen zur Messung, zu Diagrammen, Tabellen und Funktionsgleichungen zu Ergebnissen;
- integrierte Prüfmittelüberwachung, Audit-Trail, Fehlerevaluierung, und allgemeine Daten-Verfügbarkeit (Konnektivität) durch Datenbankkonzept.
Anmerkungen
Anm. 1 Von uns wurde über dieses Verfahren ein Patent angemeldet, das unverzüglich, ohne jegliche Entgegenhaltung und noch vor der Offenlegung erteilt wurde (DE 10340555).
Anm. 2 Die Magnetschwebetechnik (magnetische Levitation, Flotationsverfahren) kommt gänzlich ohne "Meniskusproblem" aus.Die Technik wird wegen der ggf. unbekanten magnetischen Suszeptibilität beteiligter Gegenstände und evtl. vorhandener Störfelder nicht für unzweifelhaft hochpräzise und robust gehalten.
Anm. 3 Die Sicherheit von Messungen ist durch die automatische Wiederholung begründet, die experimentelle Fehler und Störungen empfindlich anzeigt. In einem anderen Sinne wird die Absicherung der geleisteten Anstrengung geboten und zwar durch die Art der Datensicherung inlusive der Möglichkeit, der nachträglichen Korrektur an akquirierten Aufzeichnungen von Temperatur und Luftdichte sowie der Option, über einen evtl. später erst genauer bekannt gewordenen Wert der lokalen Fallbeschleunigung und der Dichte des Justiergewichts das Resultat zu korrigieren. Das kann auch nachhaltig genannt werden. (Datenänderungen, sie werden automatisch registriet, sind über das Audit-Log natürlich rückverfolgbar.)
► M9 für Produktion und QS-Aufgaben |
Abb.17: relative Änderung der Dichte mit der Temperatur, Bezug ist 25°C: Vergleich der Thermodilatation, verschiedener Materialien. rot =Silizium (10), ►grün =Edelstahl (50) , ►schwarz =Aluminium (70); ►ocker =Plexiglas (PMMA) (250), ►violettrosa= Teflon (PTFE) (350 - 1500), ►türkis =Vaseline (1500) In Klammern ist der kubische Ausdehnungskoeffizient [10-6K-1] angegeben |